„Ich weiß nicht, für was das einmal gut sein wird. Aber ich weiß, dass Sie Steuern darauf nehmen werden.“ Diesen Satz gab Michael Faraday um 1830 zur Antwort, als er von einem Politiker nach dem Sinn seiner Experimente zur Elektrizität gefragt wurde. Das er sich davon nicht entmutigen ließ ist gut, denn er gilt als Erfinder des Generators zur Erzeugung von Elektrizität. Heute existiert kaum ein Lebensbereich, in dem die Verfügbarkeit von elektrischem Strom nicht mindestens komfortabel, wenn nicht sogar lebensnotwendig ist.
Stromerzeuger bieten ein breites Spektrum an Spannungen und Strömen an, um für den Nutzer die Verfügbarkeit von Elektrizität zu gewährleisten. Kleine kompakte Geräte können Leistungen von 1,4 kVA abgeben, sie finden gerne Verwendung zur Energieversorgung beim Camping. Der Rückgriff auf Inverter-Typen gewährleistet ein Minimum an Frequenzschwankungen, was für den Betrieb von empfindlichen Geräten wie Laptops sehr wichtig ist. Sie sind leicht tragbar und leise im Betrieb. Profigeräte mit einer Leistungsabgabe von 5,5 kVA eignen sich für den Einsatz auf Baustellen zum Betrieb größerer elektrischer Werkzeuge wie Tischkreissägen und ähnlichen Geräten. Moderne OHV-Motoren sorgen für sparsamen und zuverlässigen Betrieb bei gleichzeitig hoher spezifischer Leistung. Sie verdanken ihren Namen der Anordnung ihrer zum Gaswechsel verwendeten Ventile. Diese sind oberhalb des Brennraums angeordnet, im Englischen "overhead valves" genannt. Diese Bauform wurde in frühen Rennsportzeiten aufgrund ihrer hohen Leistungsausbeute bevorzugt, da sie den Gaswechsel von Ottomotoren günstig beeinflussen. Zusammen mit großzügig dimensionierten Benzintanks ermöglicht das lange Betriebszeiten des Stromerzeugers und der angeschlossenen Geräte.