Damit Sie Freude an Ihren Akku-Werkzeugen haben, ist ein voller Akku voraussetzung. Unabhängig davon, ob Sie einen neuen Akku oder einen Zweitakku benötigen, ob Sie eine Bohrmaschine, einen Akku-Schrauber, eine Akku-Säge oder ein anderes akkubetriebenes Elektrowerkzeug besitzen – hier finden Sie die passenden Akkus für Ihre Werkzeuge.
Wir haben die Akkus für Sie übersichtlich nach Herstellern sortiert.
Wählen Sie jetzt eine der folgenden Kategorien:
Bei dem Kauf eines akkubetriebenen Elektrowerkzeugs spielt die Qualität des Akkus eine entscheidende Rolle. Nur wenn der Akku genug Kraft hat und nur wenn die Akkulaufzeit für die gewünschten Einsatzgebiete ausreichend ist, werden Sie wirklich Freude an Ihrem neuen Elektrowerkzeug haben.
Doch welche Akku-Typen gibt es und wo liegen die Unterschiede?
Nickel-Cadmium Akkus zählen zu den ältesten Akkus auf dem Markt. Sie haben recht lange Lebenserwartung und sind sehr robust. Weiterhin zeichnen sie sich dadurch aus, dass sie schnell aufgeladen werden können. Geringe oder auch höhere Temperaturen während des Betriebs sind für Nickel-Cadmium Akkus kein großes Problem.
Diesen Vorteilen steht der sog. Memory-Effekt entgegen. Wenn ein Nickel-Cadmium Akku teilweise entladen und dann wieder aufgeladen wird, entstehen im Akku Kristale. Diese wirken sich negativ auf die Akku-Kapazität aus, so dass der Akku nicht seine komplette Energie abgeben kann. Dies führt zu kürzeren Akkulaufzeiten.
Weiterhin enthalten Nickel-Cadmium Akkus umweltschädlichen Kadmium.
Nickel-Metallhydrid-Akkus sind die Nachfolger der NiCd-Akkus. Diese enthalten keine stark giftigen Metalle. Weiterhin weisen Sie keinen Memory-Effekt auf. Dennoch können Sie auch an Kapazität verlieren, wenn Sie nur teilweise entladen und anschließend wieder aufgeladen werden. Dieser Effekt nennt sich Batterieträgheits-Effekt. Der Grund dafür ist, dass die Akkuspannung mit der Zeit langfristig sinkt. Der Effekt lässt sich verhindern, indem der Akku in gewissen zeitlichen Abständen komplett entladen wird.
Lithium-Ionen Akkus sind kleiner und leichter als die oben genannten Akku-Typen, und weisen recht hohe Kapazität aus. Sie haben keinen Memory-Effekt und leiden auch nicht unter dem Batterieträgheits-Effekt.
Dafür sind Lithium-Ionen-Akkus aber deutlich teurer als die anderen Akkutypen.
Weiterhin ist deren Lebensdauer aufgrund von Oxidationsprozessen begrenzt, so dass sie schon nach 2-3 Jahren bereits wesentlich geringere Kapazität aufweisen – selbst wenn sie nicht genutzt werden.
Lithium-Polymer-Akkus sind noch leichter als Lithium-Ionen-Akkus und enthalten keine flüssigen Elektrolyten. Diese Eigenschaft erlaubt den Verzicht auf einem stabilen Metallgehäuse, so dass auch beliebige Formen des Akkus möglich sind. Da sie recht teuer sind und sonst von den Eigenschaften her den Lithium-Ionen-Akkus entsprechen, finden Sie nur Geräten Anwendung, bei denen es auf Größe und Gewicht besonders stark ankommt.